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ThomasImmoos

15.9.1918 Schwyz, 20.10.2001 Immensee, kath., von Morschach. Sohn des Thomas, Bankbeamten, und der Anna geb. Bueler. Nach dem Gymnasium Immensee besuchte I. das Missionsseminar Schöneck in Nidwalden und schloss sich der Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee an. Er bildete sich zum Priester aus und studierte danach 1946-50 Sinologie an der Univ. London und 1960-61 an der Univ. Zürich (Dr. phil.). 1951-60 unterrichtete er als Lektor Deutsch an den Univ. Morioka, Sendai und Sophia in Tokio. In Tokio wurde er 1962 Prof. für deutschsprachige Literatur. Ab 1970 lehrte er dort auch am College of liberal arts und 1979-85 wirkte er als Direktor des Instituts für Oriental. Religionen. Zu seinem Forschungsschwerpunkt machte I. v.a. das japan. Kulttheater und den Shintoismus. 1988 erhielt er den Kulturpreis des Kt. Schwyz.

Quellen und Literatur

  • Japan. Theater, 1974
  • Die Sonne leuchtet um Mitternacht, 1986
  • Ein bunter Teppich, 1990
  • Blätter im Weltenwind, 2001
  • Das Gold im Wachs, hg. von E. Gössmann, G. Zobel, 1988, (mit Werkverz.)
  • NZZ, 24.10.2001
  • Neue Zs.f. Missionswiss. 58, 2002, 297-299
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 15.9.1918 ✝︎ 20.10.2001

Zitiervorschlag

Walter Heim: "Immoos, Thomas", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.01.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009882/2007-01-29/, konsultiert am 25.04.2024.