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AntonJans

22.8.1903 Nottwil, 28.2.1932 Montrieux (Provence), kath., von Gelfingen. Sohn des Robert, Lehrers, und der Luise geb. Wey. Nach der Volksschule in Ballwil, der Mittelschule in Beromünster (1917-21) und dem Kollegium Engelberg (1921-25) trat J. 1926 in die Kartause La Valsainte ein und erhielt den Klosternamen Anton. 1931 wurde er zum Priester geweiht. Mit seiner Mystik, die um die Einwohnung der Trinität im Christenmenschen kreiste, schuf er sich über die Klostermauern hinaus durch Briefwechsel einen Namen. Wegen schwerer Krankheit wurde er Ende Okt. 1931 in die Kartause Montrieux bei Toulon verlegt, in der er die letzten Lebens- und Leidensmonate verbrachte.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Kirchenztg. 100, 1932, 176
  • Pater Anton J. (1903-32), 1934
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Kurzinformationen
Variante(n)
Hans Jans (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 22.8.1903 ✝︎ 28.2.1932

Zitiervorschlag

Walter Heim: "Jans, Anton", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.02.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009884/2007-02-14/, konsultiert am 10.09.2024.