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Karl BorromäusLusser

25.6.1891 Altdorf (UR), 3.12.1982 Mariastein (Gemeinde Metzerlen-Mariastein), katholisch, von Altdorf. Sohn des Richard, Urner Land- und später Gerichtsschreibers, und der Maria geborene Zust. Gymnasium in Altdorf und Engelberg, 1913 Profess im St. Gallusstift in Bregenz (Exil des Klosters Beinwil-Mariastein). Studium der Philosophie in Rom (1916 Dr. phil.) und der Theologie in Freiburg. 1919 Priester. Als Lehrer und Erzieher in Altdorf (Kollegium Karl Borromäus) tätig, 1921 Gründer der Zeitschrift "Borromäer-Stimmen", 1931 Subprior und Lehrer der Theologie in Bregenz, 1936-1969 Superior im Professorenheim und Lehrer in Altdorf, ab 1971 in Mariastein. Karl Borromäus Lusser war aktiv in den Anfängen der liturgischen Bewegung in der Schweiz. Er verfasste zahlreiche philosophische (Thomist), religiöse und historische Artikel.

Quellen und Literatur

  • «Bibl. der deutschsprachigen Benediktiner 1880-1980», in Studien und Mitt. zur Gesch. des Benediktinerordens und seiner Zweige, Erg.-Bd. 29/2, 1987, 528 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 25.6.1891 ✝︎ 3.12.1982

Zitiervorschlag

Lukas Schenker: "Lusser, Karl Borromäus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.07.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009916/2006-07-10/, konsultiert am 16.03.2025.