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AlbertMaréchal

17.2.1896 Collex-Bossy, 1.8.1995 Genf, kath., von Collex-Bossy. Sohn des Jacques Lucien, Landwirts, und der Louise Philippine geb. M. Institut Florimont in Genf, Priesterseminar in Freiburg, 1921 Priesterweihe. Vikar der Pfarrei Saint-Joseph in Genf, ab 1925 Pfarrer von Satigny, ab 1930 Pfarrer der Pfarrei Sainte-Marie-du-Peuple in Genf. Ab 1932 engagierte sich M. in der Christl. Arbeiterjugend (CAJ) in Genf. Als Gründer der CAJ der Schweiz trug er zu deren Aufschwung bei und betreute die Organisation 1934-44 seelsorgerisch. Da das Schweizer Episkopat der CAJ vorwarf, gegenüber der kirchl. Hierarchie zu viel Unabhängigkeit an den Tag zu legen, musste M. nach dem CAJ-Kongress von Freiburg 1944 zurücktreten. Er gründete in Genf eine Laienmission und die Action catholique ouvrière, deren Westschweizer Seelsorger er 1944-58 war. 1958-72 wirkte er als Seelsorger des päpstl. Missionswerks von Genf und der Westschweiz.

Quellen und Literatur

  • P. Baertschi et al., Albert M., 2000
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.2.1896 ✝︎ 1.8.1995

Zitiervorschlag

Guy Le Comte: "Maréchal, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.05.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009947/2008-05-08/, konsultiert am 21.03.2023.