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FelixPlattner

19.2.1906 Chur, 4.8.1974 Luzern, kath., von Untervaz. Sohn des Hermann Placidus, Chefarzts am Churer Kreuzspital, und der Maria geb. Clausen. Enkel des Placidus (->) und des Felix Clausen, Bruder des Joseph (->), des Placidus Andreas (->) und des Paul, Arztes und Psychiaters. 1925 Eintritt ins Noviziat der Jesuiten in Tisis bei Feldkirch, 1927-30 Philosophiestudien in Pullach bei München, 1933-37 Theologiestudien in Löwen, 1936 Priesterweihe in München. 1930-32 Mitarbeit in der Redaktion der "Kath. Missionen" in Bonn, 1932-33 bei der "Zeitschrift für Askese und Mystik" in München, 1938-40 Leitung der Übersiedlung des Canisianum von Innsbruck nach Sitten. 1941 bis zu seinem Tod Missionsprokurator. P. gab die Missionszeitschrift "IHS" heraus und verfasste zahlreiche Publikationen zur Missionsgeschichte, insbesondere Indiens und Boliviens. "Jesuiten zur See" (1946) wurde in fünf Sprachen übersetzt.

Quellen und Literatur

  • F. Strobel, Schweizer Jesuitenlex., Ms., 1986, 419
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.2.1906 ✝︎ 4.8.1974

Zitiervorschlag

Hubert Hänggi: "Plattner, Felix", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.09.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009984/2009-09-09/, konsultiert am 09.09.2024.