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Franz KonstantinRampa

Porträt von Franz Konstantin Rampa. Lithografie Nr. 19 von 1888 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Franz Konstantin Rampa. Lithografie Nr. 19 von 1888 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

13.9.1837 Poschiavo, 17.9.1888 Chur, katholisch, von Poschiavo. Sohn des Anton, Landwirts, und der Maria Domenica geborene Lacqua. Gymnasium in Chur und Einsiedeln, Theologiestudium 1856-1857 in München, 1857-1858 in Rom (Universität La Sapienza) und Mailand (Priesterseminar), 1861 Priesterweihe. Vikar in Poschiavo, ab 1862 Lehrer in Chur und Zug, 1866 Pfarrer in Glarus, 1868 Professor für Kirchenrecht und Exegese am Priesterseminar in Chur, Vizerektor. 1871-1874 Bündner Grossrat für den Kreis Poschiavo. Seelsorgeaushilfe in Zürich. 1875 Domherr, 1878 Kanzler und Offizial, 1879 Wahl zum Bischof von Chur durch das Domkapitel und Bischofsweihe. Als Visitator Verdienste um den Wiederaufstieg des Klosters Disentis. Förderung der Priesterausbildung und Diasporaseelsorge. In den letzten zwei Lebensjahren krankheitshalber dienstunfähig.

Quellen und Literatur

  • HS I/1, 503, 531
  • Gatz, Bischöfe 1803, 591 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.9.1837 ✝︎ 17.9.1888

Zitiervorschlag

Gregor Jäggi: "Rampa, Franz Konstantin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.12.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009991/2011-12-16/, konsultiert am 18.04.2024.