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HermannReinle

20.8.1908 Seebach (heute Gem. Zürich), 13.5.1982 Reussbühl (heute Gem. Luzern), kath., von Stein (AG). Sohn des Hermann, Industriellen, und der Lina geb. Suter. Gymnasium in Engelberg, Philosophiestud. in Löwen, ab 1929 Theologiestud. in Luzern, 1931-34 am Angelicum in Rom, 1934 Priesterweihe in Solothurn. 1934-38 Vikar in Basel. 1938-41 Theologiestud. in Freiburg. 1941-55 Pfarrer in Brugg, 1956-73 in Luzern. 1971 nichtresidierender Domherr des Standes Luzern. R. bemühte sich um die Umsetzung des 2. Vatikan. Konzils (1962-65) in der Pfarreiseelsorge. 1961-77 setzte er sich als Präs. der Schweiz. St. Lukasgesellschaft für den Anschluss der Sakralkunst an moderne Entwicklungen ein. Feldprediger.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Kirchenztg. 150, 1982, 352
  • Vaterland, 21.5.1982
  • Vjschr. für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete 51, 1982, 170
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.8.1908 ✝︎ 13.5.1982

Zitiervorschlag

Victor Conzemius: "Reinle, Hermann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009993/2009-11-03/, konsultiert am 23.03.2023.