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Louise deReynold

13.7.1827 Bulle, 17.3.1912 Freiburg, kath., von Freiburg. Tochter des Jean François Cyprien de Pettolaz. 1852 Joseph-Pierre de R., Rentier. R. widmete sich verschiedensten Wohltätigkeitsorganisationen. Auf Anregung von Léon Genoud und Georges Python gründete und präsidierte sie 1896 den kath. Mädchenschutzverein (später Pro Filia) als Pendant zu den ref. Freundinnen junger Mädchen, deren Wirken Genoud im Ausland beeindruckt hatte. Im darauffolgenden Jahr beteiligte sie sich an der Gründung des Internationalen Kath. Mädchenschutzvereins und übernahm auch dieses Präsidium. Papst Pius X. verlieh ihr 1910 die Goldmedaille Bene Merenti.

Quellen und Literatur

  • La Liberté, 18.3.1912
  • C. Galley, Les formes d'un engagement féminin, Liz. Freiburg, 1996
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.7.1827 ✝︎ 17.3.1912

Zitiervorschlag

Marie-Thérèse Weber: "Reynold, Louise de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.12.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009994/2009-12-04/, konsultiert am 17.09.2024.