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MathiasRiedweg

29.11.1808 Menzberg (Gem. Menznau), 8.12.1885 Beromünster, kath., von Menznau. Sohn des Josef, Landwirts, und der Ursula geb. Schwegler. Schneiderlehre, ab ca. 1827 Lateinunterricht, ab 1829 Kantonsschule Luzern, ab 1833 Theologiestud. an der Höheren Lehranstalt Luzern, besuchte in Tübingen Vorlesungen von Johann Baptist von Hirscher und Johann Adam Möhler. 1837 Priesterweihe. Vikar in Escholzmatt, 1841-44 Schulherr in Beromünster, ab 1844 Kaplan, dann Pfarrer in Escholzmatt, ab 1852 kant. Schulinspektor. 1853 Chorherr, 1869 Propst in Beromünster. R. galt in jüngeren Jahren als liberal, gehörte zu den populärsten Persönlichkeiten des Kantons und setzte sich besonders für die Lehrerschaft ein.

Quellen und Literatur

  • Gesch. des Kollegiatstiftes Beromünster, 1881
  • StALU
  • A. Bitzi, Propst Mathias R., Domherr des Bistums Basel, 1964
  • HS II/2, 207
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.11.1808 ✝︎ 8.12.1885

Zitiervorschlag

Victor Conzemius: "Riedweg, Mathias", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.02.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009997/2010-02-24/, konsultiert am 15.05.2025.