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MaximilianRoesle

8.4.1908 Zürich, 2.12.1985 Einsiedeln, kath., aus Säckingen, ab 1919 von Sulz (heute Gem. Laufenburg). Sohn des Alexander, Direktors des Kraftwerks Laufenburg, und der Maria Berta Alphonsina geb. Bösch. Stiftsschule Einsiedeln, 1928 Matura, Psychologiestud. in Löwen, 1931 Promotion. 1932 Eintritt ins Kloster Einsiedeln, Theologie im Hausstudium, 1936 Priesterweihe. Danach Lehrer an der Stiftsschule, ab 1940 Philosophielehrer am Hausstudium des Klosters. Mitgründer der Philosoph. Gesellschaft Innerschweiz, 1952-55 Zentralpräs. der Schweiz. Philosophischen Gesellschaft. 1956-62 Dozent an der Hochschule St. Gallen, 1962-78 Prof. der Philosophie an der Univ. Salzburg. 1944-58 gab R. mit Franz Xaver von Hornstein die Sammlung geistl. Texte "Licht vom Licht" (19 Bde.) und mit Oscar Cullmann die ökumenisch bahnbrechende Festschrift für Otto Karrer "Begegnung der Christen" (1959, 2. Auflage 1960) heraus. 1949-55 war er Herausgeber der dt. Übersetzung der "Philosophia Lovaniensis" (4 Bde.).

Quellen und Literatur

  • StiA Einsiedeln
  • Meinrads-Raben 75, 1986, 35-41
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Variante(n)
Alexander Roesle (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 8.4.1908 ✝︎ 2.12.1985

Zitiervorschlag

Victor Conzemius: "Roesle, Maximilian", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009999/2010-11-23/, konsultiert am 04.12.2024.