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EmilSpiess

2.9.1895 Bettwiesen, 5.10.1985 St. Gallen, katholisch, von Tuggen, ab 1976 Ehrenbürger von Mörschwil. Sohn des Emil, Käsers, und der Anna Maria geborene Dutli. Volksschule in St. Gallen und katholische Realschule beim Stift, 1916 Maturität in Schwyz, 1916-1918 Studium der Philosophie und Theologie in Innsbruck, 1918-1921 in Freiburg, 1921 Dr. phil., 1923 Priesterweihe, 1925 Dr. theol. 1925-1927 Lehrer für Theologie, Philosophie und Geschichte in Wolhusen, 1934-1946 in Schwyz sowie 1956-1959 in Brig und Hauterive, 1928-1930 Kaplan in Bürglen (Gemeinde Lungern), 1930-1934 Vikar in St. Gallen, 1950-1954 in Bäretswil und 1962-1985 in Mörschwil. Mit Pater Maximilian Roesle von Einsiedeln setzte sich Spiess für die Gründung philosophischer Gesellschaften in der Schweiz ein. Er verfasste zahlreiche Publikationen zu religionstheoretischen und geschichtsphilosophischen Fragen. Als Hauptwerk gilt seine Biografie über Ignaz Paul Vital Troxler von 1967.

Quellen und Literatur

  • ZSK 80, 1986, 199-203
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.9.1895 ✝︎ 5.10.1985

Zitiervorschlag

Victor Conzemius: "Spiess, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010026/2010-11-01/, konsultiert am 20.01.2025.