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AlexanderWillwoll

27.9.1887 Rorschach, 5.10.1961 Lützel, katholisch, von Rorschach. Sohn des Wilhelm, Kaufmanns, und der Ursula geborene Hendrix. 1902-1907 Gymnasium in Feldkirch, 1908 Eintritt in den Jesuitenorden, Studium der Philosophie und Theologie in Valkenburg (Niederlande), 1921-1922 Vikar an der Liebfrauenkirche Zürich, 1922-1925 Studium der Psychologie in Rom und Wien, Dr. phil. der Universität Wien. 1925-1939 Professor für philosophische und experimentelle Psychologie an der Ordenshochschule Pullach bei München, Doktorandenkurse in Rom, ab Kriegsausbruch in der Schweiz. 1939-1945 Oberer und Dozent an provisorischen Studienhäusern, 1945-1946 und 1949-1951 Spiritual in Oberwil (ZG), 1946-1949 Exerzitienleiter im Bildungshaus Bad Schönbrunn (Gemeinde Menzingen), 1951-1958 dessen Direktor, ab 1959 Exerzitienleiter bei Schwesterngenossenschaften, unter anderem in Lützel. Beeinflusst von seinen Lehrern Karl Bühler und Joseph Fröbes, integrierte Alexander Willwoll Experimental- und Denkpsychologie in einen kritischen Realismus.

Quellen und Literatur

  • Mitt. aus den dt. Provinzen der Ges. Jesu 19, 547-554
  • F. Strobel, Schweizer Jesuitenlex., Ms., 1986, 624
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.9.1887 ✝︎ 5.10.1961

Zitiervorschlag

Josef Stierli: "Willwoll, Alexander", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010063/2013-11-04/, konsultiert am 12.04.2024.