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Gymnasium

Als Gymnasium wird eine allgemein bildende Schule der Sekundarstufe II bezeichnet, welche die Maturität und damit den Zugang zu den Universitäten gewährt. Die Dauer des Gymnasiums variiert von Kanton zu Kanton, die gesamte Ausbildung bis zur Matura muss – nach schweizerischer Vorschrift – mindestens zwölf Schuljahre umfassen. Bei den Langzeitgymnasien erfolgt der Eintritt nach der Primarschule, bei den Kurzzeitgymnasien entweder nach zwei Jahren Sekundarstufe I oder nach Abschluss der meist dreijährigen Sekundarstufe I (Sekundarschule). Träger der Gymnasialbildung sind die Kantone (Schulwesen). Neben den in allen Kantonen vorhandenen öffentlichen Maturitätsschulen gibt es ein breites Angebot an gymnasialen Privatschulen. 2008/2009 gehörten 8% der Maturitätsschüler nicht subventionierten Privatschulen an.

Der Begriff Gymnasium wird in etwa zehn Kantonen auch im engeren Sinn nur für die humanistische Abteilung der Maturitätsschulen gebraucht. In der Innerschweiz und im Wallis war Gymnasium der Name für die alten studia inferiora, während die oberen Klassen als Lyzeum bezeichnet wurden. In der Deutschschweiz werden die staatlichen Gymnasien heute meist Kantonsschulen genannt (früher auch Kantonale oder Höhere Lehranstalt). In der Westschweiz heissen die Maturitätsschulen collèges, gymnases oder lycées, im Tessin licei.

Antike und Mittelalter

Das Gymnasium hat seinen Ursprung in der Antike und weist in den meisten europäischen Ländern im Wesentlichen dieselbe Entwicklung auf: Aus dem ursprünglichen Platz für körperliche Übungen (griechisch gymnasion, von gymnos, nackt) wurde der Ort, an dem Philosophen und Rhetoren den frei geborenen Jünglingen ihre Lehren vortrugen. Der Kreis der Lehrfächer, der enkyklios paideia, mit seinen sieben freien Künsten (Grammatik, Rhetorik, Dialektik im Trivium, Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Theorie der Musik im Quadrivium) wurde zum "Lehrplan des Abendlandes", der im Zeitalter des Hellenismus das antike Rom prägte und als römisches Erbe in die Kloster- und Lateinschulen des Mittelalters einging. Hier setzte auch die Entwicklung in der Schweiz ein.

Zu den berühmtesten Schulen des Mittelalters gehörte die mit dem Kloster St. Gallen verbundene Stiftsschule, an der namhafte Benediktinermönche wie der Irländer Moengal, Notker der Stammler, Ekkehard II. und andere wirkten. Neben den sieben freien Künsten wurde als Fachwissenschaft vor allem Theologie gelehrt. Nicht St. Gallen jedoch, sondern die – ebenfalls von Benediktinern geleiteten – Klosterschulen in Einsiedeln und Engelberg sind dann bis in die Gegenwart hinein die führenden Schulen geblieben. Neben den Kloster- und Stiftsschulen entstanden die ersten städtischen, von weltlichen Behörden eingerichteten Schulen, allen voran die Ende des 12. Jahrhunderts gegründeten Bürgerschulen in Bern und Freiburg. Als erste weitere Stadt zog Schaffhausen nach, das bereits 1253 eine städtische Lateinschule führte. Erst 1428 folgte die Gründung der städtischen Schule in Genf. In Solothurn, Zürich und Basel gingen die städtischen Schulen aus den örtlichen, meist von Dominikanern geleiteten Stiftsschulen hervor.

Reformation und katholische Reform

Wo sich die Reformation durchsetzte, erhielten auch die städtischen Schulen neues Leben. Es entstanden neue Theologenschulen, die jeweils an eine reorganisierte Lateinschule anschlossen oder, wie das Beispiel Zürichs zeigt, anfänglich mit der Lateinschule zusammenfielen. Gemäss der ersten zürcherischen Schulordnung von 1532 bestand die oberste Abteilung der vierklassigen Lateinschule aus den lectiones publicae der beiden Theologieprofessoren, des professor graecus und des professor latinus, von denen der eine zugleich der professor hebraicus war. Schon 14 Jahre später wurde die Schule auf fünf Klassen erweitert. Die Ordnung von 1560 trennte dann die lectiones publicae unter dem Namen Lectorum von der weiterhin fünfklassigen Lateinschule. In diese wurde nur aufgenommen, wer bereits – an der Schola germanica oder anderswo – Deutsch schreiben und lesen gelernt hatte. Wie in den übrigen protestantischen Ländern wurde auch in Zürich die Lateinschule nach dem Vorbild des 1538 von Johannes Sturm in Strassburg gegründeten Gymnasiums gestaltet. Der Unterricht in den alten Sprachen stand im Vordergrund: Latein mit Cicero als Hauptschriftsteller und der lateinischen Beredsamkeit als Ziel. Gelesen wurden aber auch die römischen Historiker; dazu kamen das Griechische mit vielfältiger Lektüre (Hesiod, Isokrates, Aristophanes usw.), Hebräisch in der dritten Klasse und schliesslich die Grundzüge der Rhetorik und Dialektik. Der auf allen Klassenstufen erteilte Religionsunterricht begann mit dem deutschen Katechismus und ging über zum lateinischen, in der dritten Klasse folgte dann das lateinische Neue Testament nach der Redaktion des Erasmus und in der vierten Klasse die Lektüre des Neuen Testaments im Urtext. Weitgehend dieselbe Gestalt hatten die Lateinschulen in Basel und Bern, das 1540 bereits sieben Klassen zählende Collège (schola privata) in Lausanne und das 1559 von Calvin ins Leben gerufene Collège in Genf, das mit der gleichzeitig gegründeten Akademie ein zusammenhängendes Ganzes bildete und streng hierarchisch gegliedert war. An all diesen Schulen war Latein auch Unterrichtssprache.

Im Bestreben, den alten Glauben aufrechtzuerhalten und das Ansehen der katholischen Kirche zu heben, gründeten die Jesuiten im Auftrag der Stadtbehörden die Kollegien in Luzern (1577) und Freiburg (1580/1581). In ihrem Vollausbau umfassten die Kollegien die fünf Klassen der studia inferiora: 1. das Rudiment, 2. die Grammatik, 3. die Syntax, 4. die Humanitas, 5. die Rhetorica. Ziel und Methoden waren weitgehend dieselben wie in den reformierten Gymnasien, gepflegt wurde die an Cicero orientierte lateinische Eloquenz. Wichtigste Neuerung war die Pflege des Schultheaters. Aufgenommen wurden nur Schüler, die – zumeist nach dem vorausgehenden Besuch einer diesem Zweck dienenden Stiftsschule – die Anfänge des Lateins beherrschten, bereits ab der zweiten Klasse wurde nur noch Latein gesprochen. Schrittweise wurden auch die studia superiora aufgebaut, und bereits Mitte des 17. Jahrhunderts verfügte Luzern über eine vollständig ausgebaute philosophische und theologische Fakultät. In der philosophischen Klasse wurde neben den philosophischen Disziplinen (logica, physica, metaphysica) auch Mathematik, Physik und Geschichte gelehrt. In Freiburg blieb die theologische Fakultät eher rudimentär, dafür gab es dort eine erste staatliche Rechtsprofessur. Weitere solche Neugründungen waren die Jesuitenkollegien in Pruntrut (1591) und Solothurn (1646), im Vollausbau ebenfalls mit philosophischer und theologischer Fakultät, sowie unter anderem in Brig (1662) und Sitten (1734).

Realismus und Neuhumanismus

Während die reformierten und katholischen Lateinschulen zunehmend in steriler Neo-Scholastik erstarrten, wurde im Verlauf des 18. Jahrhunderts wachsende Kritik laut an der Einseitigkeit eines Schulunterrichts, der fast ausschliesslich der Geistlichkeit zugute kam. Der Kampf gegen die alte Lateinschule wurde jedoch erst mit der Französischen Revolution endgültig entschieden, und selbst dann dauerte es noch mehrere Jahrzehnte, bis sich die neuen Formen voll etabliert hatten. Weitsichtige Reformer wie Albrecht von Haller, Niklaus Emanuel Tscharner in Bern und Isaak Iselin in Basel unternahmen den, in Bern sogar wiederholten, Versuch, die Lateinschule im Geist des neuen Realismus umzugestalten: Das Latein sollte in der Stundenzahl beschränkt und nach der Methode des Göttinger Philologen Johann Matthias Gesner unterrichtet und als neue Fächer Zeichnen, Deutsch, Geschichte und Geografie eingeführt werden (Realschule). Diese Reformen scheiterten in den alten Schulen am Widerstand der Lehrer, die weder willens noch fähig waren, sich auf Neuerungen einzulassen. Verwirklicht wurde der neue Schultyp in den Philanthropinen, im 1772 gegründeten Kollegium von Bellelay und in der Zürcher Kunstschule, der einzigen, die Bestand hatte. Diese wurde 1773 eröffnet und bot Französisch und Deutsch, Geschichte und Geografie, Zeichnen, Mathematik und Naturkunde an. 1832 wurde die Kunstschule zusammen mit der Gelehrtenschule und dem Collegium Humanitatis zur Kantonsschule verschmolzen, die nur noch zwei Typen umfasste: das Gymnasium mit sieben Klassen, in dem neben der Muttersprache und Französisch auf Kosten der alten Sprachen auch Naturkunde ihren Platz fand, und die sogenannte Industrieschule mit einer ersten und zweiten Abteilung von je drei Jahreskursen, wobei die obere den Charakter eines Technikums mit mechanisch-technischer und chemisch-technischer Richtung hatte. Basel hat seine entsprechende Lösung schon 1817 gefunden, Bern 1833, als es nach langem Hin und Her schliesslich dem Vorbild Basels folgte.

Das 19. Jahrhundert

Schüler und Lehrer im Hof des Collège de Genève im Mai 1872. Fotostudio Garcin, Genf (Bibliothèque de Genève).
Schüler und Lehrer im Hof des Collège de Genève im Mai 1872. Fotostudio Garcin, Genf (Bibliothèque de Genève). […]

Der wohl einschneidendste Schritt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die mit den schon geschilderten Entwicklungen verbundene Laisierung der gymnasialen Schulen: An die Stelle der alten theologischen Schulmänner mit umfassender facultas docendi traten staatlich ausgebildete Fachlehrer. In den konfessionell gespaltenen Kantonen St. Gallen und Graubünden allerdings konnte lange Zeit überhaupt keine einheitliche Lösung gefunden werden. Es kam zur Konkurrenz von zum Teil gleichzeitig gegründeten katholischen und reformierten Kantonsschulen, die in Chur und St. Gallen noch bis über die Mitte des 19. Jahrhunderts getrennt blieben. Anders in den katholischen Kantonen: Während in Freiburg die Jesuiten noch bis zum Sonderbundskrieg blieben und das Jesuitenkolleg zu einem Mittelpunkt der Erziehung der vornehmen katholischen Jugend ausbauen konnten, war in Luzern das Kollegium bereits 1774 zur Staatsschule geworden. 1839 entzog auch Solothurn dem Klerus das Unterrichtsmonopol. Teilweise ersetzten Kapuzinerkollegien die Jesuitenschulen (Faido, Stans, Appenzell, Saint-Maurice, Näfels).

In den ehemaligen Untertanenkantonen Aargau und Thurgau riefen die durch die Revolution geweckten neuen Bildungsbedürfnisse nach neuen Schulgründungen, welche – durch ihre Offenheit gegenüber den Forderungen des Realismus – die für das 19. Jahrhundert typische Entwicklung der gymnasialen Schulen bereits vorwegnahmen. Exemplarisch dafür ist die bereits 1802, zunächst aus privater Initiative, gegründete Aargauische Kantonsschule, die 1835 ihre endgültige Gestalt bekam mit zwei voneinander unabhängigen Abteilungen, dem Gymnasium und der sogenannten Gewerbeschule. Beide Abteilungen schlossen an die Bezirksschule an und umfassten vier Jahrgangsklassen; das Gymnasium sollte auf den Besuch der Universität vorbereiten, die Gewerbeschule schliesslich auf das Polytechnikum (Eidgenössische Technische Hochschule). An beiden Schultypen wurden Maturitätsprüfungen durchgeführt. An die Stelle der alten Sprachen traten in der Gewerbeschule vor allem naturwissenschaftliche Fächer, dazu Englisch und Italienisch. 1856 kam als dritte Abteilung die zeitweise wieder geschlossene Handelsabteilung hinzu. 1853 folgte der Kanton Thurgau mit einer ähnlichen Organisation seiner Kantonsschule, die dann bis Ende des 19. Jahrhunderts Verbreitung fand.

Den Anstoss zur allgemeinen Vereinheitlichung gaben zwei für die Entwicklung der gymnasialen Schulen im 19. Jahrhundert einschneidende Vorgänge: die Eröffnung des Eidgenössischen Polytechnikums in Zürich 1855 und die 1880 auf Bundesebene eingeführten einheitlichen Prüfungen für die medizinischen Berufe (Medizin), welche die Vorlage eines Maturitätszeugnisses auf der Grundlage eines eidgenössischen Maturitätsprogramms erforderten. Der Eidgenössische Schulrat konnte über bilaterale Verträge mit den Kantonen die Anschlussbedingungen für das Polytechnikum festlegen und so seinen Einfluss auf die Gestaltung der Technischen Abteilung der Gymnasien geltend machen. Das vom Bund für die eidgenössischen Maturitätsprüfungen festgeschriebene Programm enthielt das Minimum an Kenntnissen, das in der Folge auch an den kantonalen Maturitätsprüfungen verlangt wurde. Prüfungsfächer waren die Muttersprache, eine zweite Landessprache, Latein, Griechisch (oder stattdessen eine dritte Landessprache oder Englisch), Geschichte, Geografie, Mathematik, Physik, Chemie, Naturgeschichte und Zeichnen. Einzelne Kantone gingen über dieses Programm hinaus, indem sie, wie etwa die im 16. Jahrhundert gegründeten französischsprachigen Schulen, am Lyzeum noch Philosophie anboten oder dann einen besonderen Akzent auf die Naturwissenschaften oder auf alte oder moderne Sprachen legten.

Das 20. und 21. Jahrhundert

Regionale Herkunft der Zürcher Mittelschüler 1890-1980
Regionale Herkunft der Zürcher Mittelschüler 1890-1980 […]

Das 20. Jahrhundert brachte im Wesentlichen eine Fortschreibung auf dem erreichten Stand. Markanteste Veränderungen waren die Öffnung der Gymnasien für die Mädchen, respektive die Gründung von Mädchengymnasien (Mädchenerziehung), und der massive Ausbau des gymnasialen Schulwesens in den 1960er und 1970er Jahren. Ausserhalb der Kantonshauptstädte wurden Kantonsschulen errichtet, die neuen Schichten Zugang zum Gymnasium ermöglichten. Die Öffnung erfolgte allerdings weniger stark als in den Nachbarländern; zudem bildeten sich grosse regionale Unterschiede heraus. Die Westschweiz und das Tessin weisen heute deutlich höhere Maturitätsquoten als die Deutschschweiz auf.

Die unterschiedliche kantonale Akzentuierung führte auch zur Schaffung neuer Maturitätstypen, deren Anerkennung allerdings lange auf sich warten liess. Erst 1968 wurde neben den bisherigen Maturitätstypen A (altsprachlich-humanistisch mit Latein und Griechisch) und B (altsprachlich-humanistisch mit Latein und Englisch) auch der Typus C (mathematisch-naturwissenschaftlich) voll anerkannt, und erst 1972 folgte die Anerkennung der Typen D (neusprachlich) und E (wirtschaftswissenschaftlich), während weitere Ausprägungen wie das musische und das sozialpädagogische Gymnasium rein kantonal blieben.

Gymnasiale Maturitätsabschlüsse 1980-2000
Gymnasiale Maturitätsabschlüsse 1980-2000 […]

Diese späte Anerkennung – in Deutschland beispielsweise war die Anerkennung der den Typen A, B und C vergleichbaren gymnasialen Abschlüsse bereits 1900 erfolgt – hängt vordergründig mit der bildungstheoretischen Schwierigkeit zusammen, die bestehende Typenvielfalt mit dem nach wie vor hoch gehaltenen Gedanken einer einheitlich gymnasialen Bildung in Einklang zu bringen. Letztlich aber geht es um die bildungspolitische Frage, wie der Zugang zum Hochschulstudium geregelt werden soll. Die prekäre Stellung des Gymnasiums als eine der Hochschule vorgebaute Selektionsanstalt drückt sich in einer Reihe von inhärenten Spannungsfeldern aus: der Spannung etwa zwischen dem Eigenwert der gymnasialen Bildung und ihrem propädeutischen Charakter, zwischen Wissenschaftlichkeitsanspruch und Persönlichkeitsbildung, zwischen dem geforderten fächerübergreifenden Denken und der faktischen Verfächerung, zwischen der Vielzahl der obligatorischen Fächer und dem Anspruch der Lernenden auf Berücksichtigung ihrer individuellen Neigungen und Interessen, zwischen proklamierter Chancengleichheit und dem Faktum, dass das Selektionssystem der Gymnasien die Kinder höherer sozioökonomischer Schichten nach wie vor massiv begünstigt.

Der Versuch, zumindest einige der aus diesen Spannungen entstehenden Probleme zu lösen, gab den Anstoss zur Reform des gymnasialen Bildungswesens, die im 1995 in Kraft gesetzten Maturitätsanerkennungsreglement (MAR) gipfelte: Dieses richtet den Fokus auf die Studierfähigkeit der Maturitätsschüler und gewährt mehr Wahl- und Vertiefungsmöglichkeiten. 2007 wurde das MAR einer Teilrevision unterzogen.

Quellen und Literatur

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  • F. Haag, «Schulen: Gymnasien und Kantonsschulen», in HWSVw 3, 540-586
  • R. Banz, «Die kath. Stiftsschulen in der Schweiz», in Jb. des Vereins schweiz. Gymnasiallehrer 55, 1926, 31-51
  • A. Oltramare, «L'enseignement secondaire en suisse romande», in Erziehungsgedanke und Bildungswesen in der Schweiz, hg. von W. Guyer, 1936, 57-71
  • M. Zollinger, «Die staatl. Maturitätsschulen der dt. Schweiz», in Erziehungsgedanke und Bildungswesen in der Schweiz, hg. von W. Guyer, 1936, 115-130
  • «Gymnasium», in Lex. der Pädagogik 1, hg. von H. Kleinert et al., 1950, 608-616
  • U. Im Hof, «Die hohen Schulen der ref. Schweiz im 18. Jh.», in Schweizer Beitr. zur Allg. Gesch. 15, 1957, 111-133
  • W. Flitner, Die gymnasiale Oberstufe, 1961
  • Das Gymnasium in Gesch. und Gegenwart, hg. von H. Röhrs, 1969
  • A. Vonlanthen et al., Maturität und Gymnasium, 1978
  • P. Scandola, «Von der Standesschule zur Staatsschule», in Revolution des Wissens?, hg. von W. Schmale, N. L. Dodde, 1991, 582-625
  • Von der "Mittelschule von morgen" zur Maturitätsreform 1995, 1996
  • G. Cereghetti et al., Il Liceo cantonale di Lugano, 2003
Weblinks
Kurzinformationen
Kontext Kantonsschule, Kollegium, Lateinschule, Lyzeum, Mittelschule

Zitiervorschlag

Anton Hügli: "Gymnasium", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.09.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010404/2011-09-15/, konsultiert am 29.03.2024.