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ChristianAmport

um 1540 Wiedlisbach, 8.3.1590 Bern, reformiert, von Wiedlisbach und ab 1566 von Bern. Anna Roth, von Basel. 1556 Studium an der Hohen Schule in Bern und Stipendiat an der Hohen Schule (dem späteren Collegium Carolinum) in Zürich, 1557 an der Universität Marburg, Ordination. 1560-1566 Schulmeister in Zofingen, 1566-1573 in Bern. 1573-1590 Vorsteher des Alumnats im Berner Barfüsserkloster, zugleich 1573-1574 Professor der hebräischen und griechischen Sprache, 1574-1575 der griechischen Sprache und Theologie, 1575-1578 der griechischen Sprache, 1578-1590 der Theologie. 1585 Mitglied der Berner Delegation an der Tagsatzung der vier reformierten Städte in Aarau über das Täuferproblem. Im sogenannten Huberschen Streit 1587-1588 stand Christian Amport, der auch unter dem latinisierten Namen ad Portum bekannt war, entschieden auf der in Bern klar dominierenden reformiert-calvinistischen Seite. Er verfasste unter anderem ein Manuskript "De sacramentis et coena domini".

Quellen und Literatur

  • H. Stucker, Die Prof. an der Hohen Schule in Bern, 1528-1805, Liz. Bern, 1979, 153
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Zitiervorschlag

Hans-Beat Flückiger: "Amport, Christian", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.10.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010503/2011-10-06/, konsultiert am 25.04.2024.