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Johann TobiasBeck

22.2.1804 Balingen (Württemberg, D), 28.12.1878 Tübingen, prot., aus Württemberg. Sohn des Tobias, Stadtrats und Seifensieders, und der Anna Roller. 1827 Luise Fischer (1838), 2) 1839 Mathilde Märklin. 1818-22 evang.-theol. Seminar Urach, 1822-26 Theologiestud. in Tübingen, ab 1827 Pfarrer in den württemberg. Pfarreien Waldtann bei Crailsheim bzw. Bad Mergentheim (ab 1829). Ab 1836 ao. Prof. in Basel, finanziert durch den pietist. "Verein zur Beförderung christl.-theol. Wissenschaft und christl. Lebens", ab 1843 Prof. für Dogmatik in Tübingen. In Basel legte B. die Basis zu einer äusserst erfolgreichen Tätigkeit als akadem. Lehrer und Autor mit bibeltheol. Schwerpunkt. Trotz der Nähe zum Pietismus lehnte B. dessen Aktivismus und Erziehungsmethoden ab, z.B. in der Festrede am Basler Missionsfest 1838.

Quellen und Literatur

  • F.W. Bautz, Biogr.-Bibliograph. Kirchenlex. 1, 1975, 445 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.2.1804 ✝︎ 28.12.1878

Zitiervorschlag

Ulrich Gäbler: "Beck, Johann Tobias", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.06.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010528/2004-06-10/, konsultiert am 13.05.2025.