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ChristofDrollinger

31.10.1861 Knielingen (bei Karlsruhe), 16.4.1943 Frutigen, prot., dt. Staatsangehöriger. Sohn des Jakob, Bäckermeisters, und der Juliana Margaretha geb. Schempp. Agnes Clara Pettavel, Lehrerin, Tochter des Emile, Pfarrers in Neuenburg. Stud. der Theologie in Leipzig, Greifswald, Rostock, Halle und Tübingen mit mässigen Zeugnissen. Ab 1889 Pfarrer in der evang. badischen Landeskirche, zuletzt in Ispringen (bei Pforzheim), wo es wegen seiner handfesten Predigten gegen die Unsittlichkeit zu einem Zerwürfnis mit der sozialdemokrat. Fraktion der Gem. kam. 1916 in den Ruhestand versetzt, kaufte D. in Frutigen ein Chalet und gründete mit seiner Frau und Johannes Widmer die sog. Gem. für Urchristentum (Pfingstliche Freikirchen).

Quellen und Literatur

  • Archiv der Bad. Landeskirche, Karlsruhe, Personalakte
  • W.J. Hollenweger, Hb. der Pfingstbewegung, 10 Bde., 1965-67
  • W.J. Hollenweger, Enthusiast. Christentum, 1969, 276-283
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Kurzinformationen
Variante(n)
Christof Drollinger-Pettavel
Lebensdaten ∗︎ 31.10.1861 ✝︎ 16.4.1943

Zitiervorschlag

Walter J. Hollenweger: "Drollinger, Christof", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.04.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010580/2005-04-19/, konsultiert am 19.01.2025.