15.3.1800 Zürich, 7.4.1865 Stäfa, ref., von Zürich. Sohn des Johann Jakob und Anna Katharina geb. Ringgli. 1833 Johanna Dorothea Gessner, von Zürich. Während des Theologiestud. in Zürich vikarisierte G. in Zollikon. Ordination 1824. Anschliessend drei Studiensemester in Berlin. 1826-33 Vikar in Kilchberg (ZH), 1833-39 Pfarrer in Rorbas, wo er 1837 die "Rettungsanstalt für arme, verwahrloste Kinder" auf dem Burghügel Freienstein initiierte. 1838 Dekan des Bez. Bülach. 1840-65 Pfarrer von Stäfa, mit traditioneller theol. Ausrichtung. 1842 Wahl in den Kirchenrat (Exekutive der Zürcher Landeskirche). 1852 Mitbegründer des Stäfner Waisenhauses. 1836 verfasste G. die Abhandlung "Der grosse Katechismus des Leo Judae", 1839 die Schrift "Die zürcher. Kirche und Schule und ihr Verhältnis zu Dr. Strauss im Jahr 1839". Nach einem Unfall 1864 versah G., obwohl sehr geschwächt, weiterhin das Pfarramt in Stäfa.
Quellen und Literatur
- Zur Erinnerung an den seligen J.C. G., Pfarrer zu Stäfa, 1865
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 15.3.1800 ✝︎ 7.4.1865 1800-03-151865-04-07 |