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J. JustusHeer

7.12.1840 Matt, 2.7.1886 Erlenbach (ZH), reformiert, von Glarus. Sohn des Jakob (->) und der Regula geborene Isler. Halbbruder von Oswald (->) und Samuel (->). Adele Koch, von Zürich. 1859-1860 Studium der Theologie in Basel und Zürich. Mitglied der Studentenverbindung Zofingia und des theologischen Vereins. 1863-1965 Pfarrverweser, danach Pfarrer in Erlenbach. Mitredaktor der Zeitschrift "Hirtenstimmen", ab 1867 des "Kirchenfreunds". J. Justus Heer verfasste zahlreiche theologische Schriften, die ein apologetisches Interesse verfolgten. Er zählte zu den positiven Theologen, setzte sich jedoch für eine klare Unterscheidung von biblisch-religiösem und naturwissenschaftlichem Weltbild ein. Ab 1881 Mitglied des Zürcher Kirchenrats. 1885 Dr. theol. der Universität Basel.

Quellen und Literatur

  • Der Religionsbegriff Albrecht Ritschl's, 1884
  • Oswald Heer, 2 Bde., 1885-87
  • Der Kirchenfreund, 9.7.1886
  • Zürcher Pfarrerbuch, 1519-1952, hg. von E. Dejung, W. Wuhrmann, 1953, 324
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Lebensdaten ∗︎ 7.12.1840 ✝︎ 2.7.1886

Zitiervorschlag

Christine Stuber: "Heer, J. Justus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010664/2006-08-31/, konsultiert am 18.04.2024.