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Albert HeinrichImmer

10.8.1804 Unterseen, 23.3.1884 Bern, ref., von Thun. Sohn des Johann Abraham, Pfarrers, und der Sophie Elisabeth geb. Gerber. Bruder des Karl Friedrich (->). 1845 Julie M. Kienast, Sekundarlehrerin, Präs. des Evang.-prot. Frauenvereins Bern. Erst Buchbinder, ab 1834 Theologiestud. in Bern, Berlin und Bonn. 1845 Pfarrer in Büren an der Aare. 1850 Prof. für Dogmatik und Neues Testament an der Univ. Bern (1852-53 Rektor). I. verband als Vermittlungstheologe nach Friedrich Schleiermachers und Samuel Lutz' (1785-1844) Vorbild freie Forschung mit lebendiger Frömmigkeit. Mehrmals wurden er und die theol. Fakultät der Univ. Bern von der kirchl. Rechten wegen Heterodoxie attackiert. Dr. theol. h.c. der Univ. Basel, Dr. phil. h.c. der Univ. Bern.

Quellen und Literatur

  • Hermeneutik des Neuen Testaments, 1873
  • Slg. bern. Biogr. 4, 1902, 559-575
  • K. Guggisberg, Bern. Kirchengesch., 1958, 673-680, 683 f.
  • C. Stuber, "Eine fröhl. Zeit der Erweckung für viele", 2000, 13-18
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Lebensdaten ∗︎ 10.8.1804 ✝︎ 23.3.1884

Zitiervorschlag

Rudolf Dellsperger: "Immer, Albert Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010689/2008-01-22/, konsultiert am 13.12.2024.