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RobertLejeune

19.2.1891, 25.12.1970 Männedorf, ref., von Zürich. Sohn des Robert, Leiters einer Spinnerei. 1913 Susa Hartwich, Malerin. Gymnasium in Zürich, Theologiestud. in Zürich und Heidelberg, 1913 Ordination in Zürich. Pfarrer 1913-19 in Graubünden, 1919-26 in Arbon und 1926-58 in Zürich-Neumünster. Enger Vertrauter von Leonhard Ragaz, Mitarbeiter bei der Zeitschrift "Neue Wege". In der Zwischenkriegszeit engagiert in der Vereinigung antimilitarist. Pfarrer. 1926-63 Mitglied der Zürcher Kirchensynode, 1955-63 Zürcher SP-Kantonsrat. Massgeblich beteiligt am Zürcher Kirchengesetz von 1963. Während des 2. Weltkriegs setzte L. sich u.a. für Robert Musil und Fritz Wotruba ein. Dr. theol. h.c. der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • (Hg.)Christoph Blumhardt und seine Botschaft, 1938
  • Honoré Daumier, 1945 (franz. 1953)
  • Erinnerungen eines Bergpfarrers, 1961
  • (Hg.)William Wolfensberger, Ausgewählte Werke, 1964
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.2.1891 ✝︎ 25.12.1970

Zitiervorschlag

Peter Aerne: "Lejeune, Robert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.09.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010731/2008-09-11/, konsultiert am 29.03.2024.