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OskarPfister

23.2.1873 Wiedikon (heute Gem. Zürich), 6.8.1956 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Johannes, Pfarrers, und der Luisa geb. Pfenninger. 1) Erika M. Wunderli, 2) Martha F. Zuppinger-Urner. Stud. der Theologie und Philosophie in Basel, Zürich und Berlin, 1897 Dr. phil. Anschliessend Pfarrer in Wald (ZH), 1902-39 Pfarrer in Zürich. 1919 Mitgründer der Schweiz. Gesellschaft für Psychoanalyse. P. war ab 1909 mit Sigmund Freud befreundet, verband als Analytiker und Seelsorger therapeut. Interessen mit liberalem theol. Gedankengut und publizierte zu religionspsycholog. Themen. 1934 Dr. h.c. der Univ. Genf.

Quellen und Literatur

  • Die psychoanalyt. Methode, 1913
  • Das Christentum und die Angst, 1944 (21975)
  • (zusammen mit S. Freud) Briefe 1909-1939, hg. von E.L. Freud, H. Meng, 1963 (21980)
  • E. Nase, Oskar P.s analyt. Seelsorge, 1993
  • M. Baron, Oskar P., "pasteur à Zürich" (1873-1956), 1999
  • NDB 20, 337 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.2.1873 ✝︎ 6.8.1956

Zitiervorschlag

Christoph Morgenthaler: "Pfister, Oskar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010783/2009-08-05/, konsultiert am 29.03.2024.