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RudolfPfister

23.7.1909 Zürich, 11.5.2000 Urdorf, ref., von Wädenswil und Winterthur. Sohn des Heinrich Friedrich Jakob, Ingenieurs, und der Margareta Emilie geb. Rinderknecht. 1934 Béatrice Fahrni, Tochter des Friedrich, Hoteliers. Theologiestud. in Zürich und Heidelberg. Ab 1934 Pfarrer in Hausen am Albis, ab 1940 in Winterthur-Wülflingen und 1950-76 in Zürich Altstetten, Aushilfen bis 1989; dazu ab 1950 PD, 1959-76 Titularprof. für Kirchen- und Dogmengeschichte an der theol. Fakultät der Univ. Zürich. P. befasste sich mit Huldrych Zwingli, Kirchenkunde und trat als Verfasser des dreibändigen Werks über die "Kirchengeschichte der Schweiz" (1964-84) hervor. Er trat für die Ökumene ein und war als Präs. des Schweiz. Prot. Volksbunds aktiv.

Quellen und Literatur

  • Das Problem der Erbsünde bei Zwingli, 1939
  • Die Seligkeit erwählter Heiden bei Zwingli, 1952
  • Zwingliana 15, 1979, 3-7; 27, 2000, 5 f.; 29, 2002, 117-120
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Lebensdaten ∗︎ 23.7.1909 ✝︎ 11.5.2000

Zitiervorschlag

Kurt Jakob Rüetschi: "Pfister, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.06.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010784/2012-06-27/, konsultiert am 25.04.2024.