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Alfred deQuervain

28.9.1896 La Neuveville, 30.10.1968 Bern, ref., von Bern, Burgdorf und Vevey. Sohn des Theophil, Pfarrers, und der Thérèse geb. Tschiffeli. Anna Wolf. Theologiestud. in Bern, Basel und Marburg, Habilitation in Basel. 1921-22 Mitarbeiter der Sozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin-Ost, 1923-26 Pfarrer der franz.-ref. Gemeinde Frankfurt am Main, 1926-28 der ref. Gemeinde Stuttgart und 1928-31 in La Neuveville. Ab 1930 PD, 1944-47 ao. Prof. an der Univ. Basel. 1931-38 Pfarrer der niederländ.-ref. Gemeinde in Elberfeld (heute Wuppertal) und ab 1935 Dozent an der dortigen kirchl. Hochschule, Engagement für die Bekennende Kirche. 1938-47 Pfarrer in Laufen. 1944-66 zunächst ao. Prof. für Ethik, dann o. Prof. für Ethik, Soziologie, prakt. Exegese und franz. Theologie in Bern. Verfasser grundlegender Werke zur polit. Ethik und zum Gebet. 1947 Dr. h.c. der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • J. Castanyé, Die polit. Theologie Alfred de Q.s, 1981
  • W. Göllner, Die polit. Existenz der Gem., 1997
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Zitiervorschlag

Hermann Kocher: "Quervain, Alfred de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.05.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010791/2009-05-26/, konsultiert am 01.12.2024.