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Johann HeinrichRingier

3.7.1668 Walkringen, 10.5.1745 Bern, ref., von Zofingen, ab 1716 von Bern. Sohn des Johann Heinrich, Pfarrers, Autors erbaul. und katechet. Schriften und Übersetzers mehrerer Bücher von Richard Baxter, und der Katharina Strauss. 1700 Magdalena Salome Fellenberg. Stud. der Theologie in Bern, 1692 Ordination. Mehrjähriger Aufenthalt in Holland als Feldprediger in den Regimentern von Mülinen und Tscharner, als Student in Franeker (Niederlande) beim Cartesianer Hermann Alexander Roëll sowie in England und Frankreich. 1699 Pfarrer in Zimmerwald, 1707 in Seeberg. In Bern 1715 Prof. der griech. Sprache, 1718 der katechet., 1720 der polem., ab 1734 der systemat. Theologie. R. verfasste 1718 in den Auseinandersetzungen um die Formula Consensus Berns ablehnende Antwort an die Lausanner Akademie.

Quellen und Literatur

  • H. Stucker, Die Berner Hohe Schule zwischen Orthodoxie und Aufklärung, 1690-1750, 1984, 329 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ≈︎ 3.7.1668 ✝︎ 10.5.1745

Zitiervorschlag

Rudolf Dellsperger: "Ringier, Johann Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010801/2010-11-26/, konsultiert am 19.02.2025.