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ImmanuelStockmeyer

Porträt von Immanuel Stockmeyer. Lithografie Nr. 37 von 1888 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Immanuel Stockmeyer. Lithografie Nr. 37 von 1888 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

28.7.1814 Basel, 15.11.1894 Basel, reformiert, von Basel. Sohn des Johann Jakob, Pfarrers, und der Elisabeth geborene Heusler. 1838 Esther Valerie Burckhardt, Tochter des Johann Rudolf, Arztes. Früh verwaist, ab 1824 im Nürnberger Institut von Karl von Raumer aufgewachsen. 1832 Theologiestudium in Erlangen, 1834-1837 in Berlin, 1837 Examen und Ordination in Basel. Religionslehrer am Basler Gymnasium, Mitarbeiter in Werken der Deutschen Christentumsgesellschaft, 1841-1846 Pfarrer in Oltingen, 1846-1871 zu St. Martin in Basel, 1871-1891 Münsterpfarrer und Antistes. 1851-1893 Dozent an der Universität Basel (Exegese und Homiletik), 1876 ordentlicher Professor (ohne Gehalt). 1852-1870 Präsident der Real- und der Knabengemeindeschule, 1852-1877 Mitglied des Erziehungskollegiums. Immanuel Stockmeyer vertrat eine positive konservative Theologie und publizierte zahlreiche Predigtsammlungen. Sein wichtigstes Werk ist die 1895 postum publizierte "Homiletik". 1860 Dr. theol. h.c. der Universität Basel.

Quellen und Literatur

  • UBB, Nachlass
  • Basler Jb., 1896, 107-181
  • F. Buri, Vermächtnis der Väter, 1963, 121-128, 142
  • Basilea Reformata 2002, 2002, 305 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.7.1814 ✝︎ 15.11.1894

Zitiervorschlag

Thomas K. Kuhn: "Stockmeyer, Immanuel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.02.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010863/2024-02-29/, konsultiert am 09.12.2024.