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Hans CasparWaser

9.12.1612 Zürich, November 1677 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Caspar (->). Enkel des Josias Simler. Bruder von Johann Heinrich (->) und Josias (->). 1) Regula Holzhalb, 2) Esther Orell, Witwe des Rudolf Teuscher. Studium in Lausanne, Saumur und Paris. 1633 Ordination und vier Monate Pfarrer in Zumikon. 1633-1636 Lehrer an der Fraumünsterschule, Pfarrer in Wipkingen und Aufseher über die Exspektanten, 1636 Pfarrer in Rümlang, 1655 Archidiakon am Grossmünster, 1662 ebendort Propst, Stiftsverwalter und 1668 gegen seinen Willen Antistes. Als Pfarrer von Rümlang führte Hans Caspar Waser den Kirchengesang ein. In seine Amtszeit als Antistes fällt der Erlass der Formula Consensus (1675).

Quellen und Literatur

  • G.R. Zimmermann, Die Zürcher Kirche von der Reformation bis zum dritten Reformationsjubiläum (1519-1819) nach der Reihenfolge der Zürcher. Antistes geschildert, 1878
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.12.1612 ✝︎ November 1677

Zitiervorschlag

Ingrid Bigler-Marschall: "Waser, Hans Caspar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010901/2013-08-26/, konsultiert am 25.01.2025.