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JohannesWäber

6.1.1499 Spreitenbach, 25.8.1577 Bern, katholisch, dann reformiert, von Merenschwand, ab 1544 von Bern. Sohn des Hans Büler, Webers, und der Margaretha Leuthard. 1) 1524 Margaretha Sickenthaler, ehemalige Äbtissin von Rathausen, 2) 1553 Elisabeth Bannwart, 3) 1568 Dorothea Grendelmeier, seine Dienstmagd. 1511-1513 Schule in Zürich, 1513-1521 fahrender Scholar in Bern, Aarau, St. Gallen, Neuburg an der Donau, Nürnberg, Schwabach, Erfurt, Coburg und Ansbach. 1522 Priesterweihe, 1522-1532 Pfarrer von Hedingen, 1524 Übertritt zur Reformation, 1532 auf Druck der Gemeinde abgesetzt, 1533 Prädikant in Aarau, 1544 Helfer, 1548 Prädikant am Berner Münster, 1565 aus Altersgründen mit einem Leibgedinge vom Predigen entlassen, jedoch weiterhin Mitglied des Konvents. Strikter Zwinglianer.

Quellen und Literatur

  • StABE, Autobiogr.
  • J. Balmer, Johannes Wäber "Textorius", 1883
  • Slg. bern. Biogr. 2, 1896, 375-393
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 6.1.1499 ✝︎ 25.8.1577

Zitiervorschlag

Thomas Schmid: "Wäber, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010905/2015-11-17/, konsultiert am 02.12.2024.