12.5.1889 Neukirch (Gemeinde Egnach), 24.3.1973 Zürich, reformiert, von Frauenfeld. Sohn des Jacob, Pfarrers, und der Anna Emilie geborene Dändliker. 1959 Rosa Helena Brunner geborene Markwalder. Studium der Theologie in Basel, Marburg, Berlin und Zürich. 1914 Pfarrer in Banja Luka (Österreich-Ungarn, heute Bosnien-Herzegowina), 1918 Vikar in Valzeina und Flims, 1919 Pfarrer in Dussnang, 1923 in Wald (ZH), 1929 in Winterthur, 1932-1958 an der Kreuzkirche in Zürich. Als Prediger, Seelsorger und Religionslehrer für das gebildete Bürgertum setzte sich Hans Wegmann weniger mit seinen theologischen Zeitgenossen, dafür umso intensiver mit Max Scheler, Carl Gustav Jung, dem Naturphilosophen Bernhard Bavink sowie mit nichtchristlichen Religionen auseinander. Aufsehen erregte, dass er die Vorstellung von der Allmacht Gottes infrage stellte und den Menschen als Gottes Mitarbeiter sah. Wegmann trat auch als Lyriker und Verfasser eines Kirchenlieds hervor.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 12.5.1889 ✝︎ 24.3.1973 1889-05-121973-03-24 |
Systematik
Religion (Protestantismus) |