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AugusteBernus

1.11.1844 Paris, 31.3.1904 Lausanne, ref., aus einer nach Frankfurt am Main geflüchteten und in der Schweiz eingebürgerten Hugenottenfamilie aus der Dauphiné. Sohn des Jacques-Auguste (1812-49), Kaufmanns in Paris, und der Louise geb. Köster. Nach der zweiten Eheschliessung seiner Mutter mit Louis-Philippe-Benjamin Bridel wuchs B. in Lausanne auf. Halbbruder von Louis Bridel. 1870 Hélène de Pressensé. 1863-69 Stud. an der Theol. Fakultät der Freien evang. Kirche in Lausanne sowie in Berlin und Paris. 1869-74 Pfarrer an der Freien evang. Kirche in Ormont-Dessus, 1875-91 an der Franz. Kirche in Basel. Ab 1891 Prof. für hist. Theologie an der Theol. Fakultät der Freien evang. Kirche Lausanne. B. war ein grosser Gelehrter, er arbeitete als Nachfolger von Aimé-Louis Herminjard an der "Encyclopédie des sciences religieuses" von Frédéric Lichtenberger, an der zweiten Ausgabe von "France protestante" von Eugène und Emile Haag und am "Bulletin de la Société d'histoire du protestantisme français".

Quellen und Literatur

  • P. Bridel, Auguste B., 1904
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Zitiervorschlag

Olivier Fatio: "Bernus, Auguste", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.06.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011041/2002-06-19/, konsultiert am 08.02.2025.