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Paul-HenriBesson

19.3.1829 Renan (BE), 23.3.1877 Renan, ref., von Engollon und Valangin. Sohn des Philippe Henri, Pfarrers, und der Eusèbie geb. B. Louise-Wilhelmine Rüfenacht, von Thun. Gymnasium in Neuenburg, Theologiestud. in Berlin (1850-51) und Bern. 1853 Ordination als Pfarrer, 1853-55 Pfarrvikar seines Onkels in Tavannes, dann seines Vaters in Renan, ab 1856 Pfarrer von Renan. Von deren Gründung im Jahr 1872 an Redaktor der "Union jurassienne", des Organs der ref. Interessen im Berner Jura. B. war auch Dichter und verfasste v.a. elegische Verse, deren Erste von 1848 datieren. Der Verlust seiner Frau, seiner Schwester und seines einzigen Sohnes innert kurzer Zeit inspirierte ihn zu mehreren Gedichten, darunter "Le berceau vide". Er verfasste auch ein Gesangbuch für die jurass. Schulen und war Mitglied der Sektion Erguel der Société jurassienne d'Emulation.

Quellen und Literatur

  • Actes SJE, 1879, 222-232
  • Anthologie jurassienne 1, 1964, 147-153
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Zitiervorschlag

Olivier Fatio: "Besson, Paul-Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.09.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011047/2002-09-24/, konsultiert am 28.03.2024.