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AndréBovon

16.3.1902 Vevey, 3.3.1971 Lausanne, ref., von Château-d'Œx und La Tour-de-Peilz. Sohn des Gustave, Bankangestellten, und der Berthe geb. Taverney. Hélène Mayor, Tochter des Ernest, Weinbauern. 1920-24 Theologiestud. in Lausanne. 1926-33 Pfarrer in Le Sentier, 1934-54 an der Pfarrei Saint-Laurent in Lausanne und 1954-66 in Echallens. 1942-70 war B. Mitglied des Synodalrats (1966-70 ständiges Mitglied), den er drei Mal präsidierte. Er war wesentlich beteiligt an der Fusion der Waadtländer Landeskirche mit der Freien evang. Kirche 1966 und am Gesetz von 1970, das den Katholiken einen gleichwertigen Status einräumte. Als einflussreiche Persönlichkeit spielte B. im Waadtländer und Schweizer Protestantismus der Nachkriegsjahre eine wichtige Rolle. Feldprediger-Hauptmann während der Mobilmachung von 1939-45.

Quellen und Literatur

  • A. Rochat-Morel, La fusion des eglises vaudoises Libre et Nationale, Liz. Lausanne, 1990
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Lebensdaten ∗︎ 16.3.1902 ✝︎ 3.3.1971

Zitiervorschlag

Olivier Fatio: "Bovon, André", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.10.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011055/2004-10-14/, konsultiert am 25.03.2025.