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FriedrichEcklin

19.8.1830 Rothenfluh, 24.4.1904 Neuenburg, ref., von Basel. Sohn des Jacob Friedrich, Pfarrers, und der Pauline geb. Waser. Marie Elise Schinz, Tochter des Jean-Rodolphe, Pfarrers. Schulen in Basel, Theologiestud. in Basel und Bonn. Privatlehrer in Genf, Areuse und Boudry. 1852 Ordination in Basel. 1855 Aufnahme in die Neuenburger Geistlichkeit. Mit seinem Bruder Théophile Wilhelm (1833), Pfarrer im Val-de-Travers, betreute E. die Deutschschweizer Einwohner des Kt. Neuenburg (von 1857 an von Cernier aus). Ab 1861 war er Vikar seines Schwiegervaters, Pfarrers der dt. Gemeinde der Stadt Neuenburg. 1876-97 wirkte er als dessen Nachfolger. Obwohl er mit der Eglise indépendante sympathisierte, blieb er Pfarrer der Landeskirche. Mitglied des Neuenburger Hilfskomitees für verstreut lebende Protestanten. Verfasser kleinerer Schriften über Fragen der Doktrin und der Ekklesiologie (Erlösung, Sühne und Busse, Katechese, Soteriologie, Christologie).

Quellen und Literatur

  • Bibliothèque des pasteurs, Neuchâtel
  • Agenda pastoral des Eglises protestantes de Suisse, 1905
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Lebensdaten ∗︎ 19.8.1830 ✝︎ 24.4.1904

Zitiervorschlag

Gottfried Hammann: "Ecklin, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.09.2000, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011111/2000-09-15/, konsultiert am 28.03.2024.