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WillyRordorf

28.8.1933 Montreux, ref., von Zürich. Sohn des Eduard Walter, Pfarrers, und der Hedwig geb. Schaeppi. 1965 Elisabeth Margrit Martha Hänni, Tochter des Otto, Architekten. 1953-58 Stud. der Theologie in Zürich, Basel und Paris, 1958 Lizentiat in Zürich. Assistent für das Neue Testament und Patristik an der Univ. Basel, 1961 Doktorat. 1957-58 Vikariat in Meilen, 1958 Ordination in Zürich. 1962-65 Pfarrer der Deutschschweizer Gem. in Genf. 1964-93 o. Prof. für alte Kirchengeschichte und Patristik an der Univ. Neuenburg. 1989-92 Pfarrer von Zürich-Witikon. Neben Schriften über die Zeit der Kirchenväter verfasste R. die bedeutende Studie "Sabbat und Sonntag in der Alten Kirche" (1972) und eine Quellenedition griech. Texte, "La doctrine des douze apôtres" (1978). 1971 gründete er die schweiz. Arbeitsgruppe für patrist. Studien.

Quellen und Literatur

  • Lex orandi, lex credendi, 1993, (mit Werkverz.)
  • Adversus tempus, 1983
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.8.1933

Zitiervorschlag

Frédéric Amsler: "Rordorf, Willy", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.02.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011315/2010-02-22/, konsultiert am 16.04.2024.