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WolfgangBinder

14.5.1916 Ulm, 1.3.1986 Unterstammheim, dt. Staatsangehöriger. Sohn des Otto, Germanisten und Studiendirektors. 1) 1944 Suse Jacob, 2) 1981 Elisabeth Etter. Nach Stud. in Tübingen, Berlin und Freiburg i.Br. 1943 Promotion mit der Dissertation "Goethes Faust: Die Szene 'Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist'" (1944). 1955 Habilitation über das Thema "Dichtung und Zeit in Hölderlins Werk". 1956 in Köln Dozent, 1958 o. Prof. für moderne dt. Philologie. 1964-86 o. Prof. für Neuere dt. Literaturgeschichte an der Univ. Zürich. Vorstandsmitglied der Hölderlin-Gesellschaft. Beiträge zur Hölderlin-Forschung und zur dt. Literatur im Zeitalter des Idealismus.

Quellen und Literatur

  • Aufschlüsse, hg. von R. Tarot, 1976, (mit Werkverz.)
  • Who's Who in Switzerland, 1988/89, 64
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.5.1916 ✝︎ 1.3.1986

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Binder, Wolfgang", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.10.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011565/2002-10-25/, konsultiert am 28.03.2024.