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WernerBula

8.4.1892 Neuenegg, 19.2.1962 Bern, ref., von Galmiz. Sohn des Abraham, Käsermeisters. 1920 Olga Strecker, von Liestal. Schulzeit in Wynigen, Geometerlehre im Kt. Baselland. Ab Mitte der 1920er Jahre Vermessungstechniker bei der Eidg. Landestopographie in Wabern. Als Redaktor der "Eidg. Schwingerzeitung" (1936-47, 1956-62) engagierte sich B. zeitlebens für den Schwingsport, der auch im Zentrum seines Romanerstlings "Sangeten Ueli, der Schwingerkönig" (1931), steht. Weitere Erzählwerke (u.a. "Neu Chostgänger" 1938, "Tue wi-n-i sött" 1941, "D'Landflucht" 1946, "Apartig Chutze" 1953) und Theaterstücke (u.a. "'s Hudilumper Grytli" 1938, "Der Legione-Georges" 1949) erschienen in Mundart. B. wurde durch das Heimatschutztheater, die Schweiz. Schillerstiftung und die Stadt Bern geehrt.

Quellen und Literatur

  • Schwyzerlüt 1, 1962, (mit Werkverz.)
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 2, 325 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.4.1892 ✝︎ 19.2.1962

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Bula, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.01.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011623/2003-01-30/, konsultiert am 12.09.2024.