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OttoGröger

4.8.1876 Reichenau (Niederösterreich), 19.8.1953 Gmunden (Oberösterreich), kath., aus Wien, 1913 von Küsnacht (ZH). Sohn des Franz, Bankdirektors, und der Maria geb. Callmus. Elsa Wolfsgruber. Gymnasium am Schottenstift in Wien, 1897-09 Stud. an der Univ. Zürich, 1909 Promotion in germ. Linguistik, angelsächs. Sprache und Literatur und Psychologie. Ab 1911 Redaktor beim "Schweiz. Idiotikon", 1934-51 dessen Leiter. 1921 PD für german. Philologie an der Univ. Zürich, 1927 Titularprofessor. Mitbegründer und 1913-36 techn. Leiter des Phonogramm-Archivs der Univ. Zürich, dessen Sammlungen er mit Aufnahmen von Schweizer Mundarten massgeblich bereicherte.

Quellen und Literatur

  • Die althochdt. und altsächs. Kompositionsfuge mit Verz. der althochdt. und altsächs. Composita, 1910
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Lebensdaten ∗︎ 4.8.1876 ✝︎ 19.8.1953

Zitiervorschlag

Peter Ott: "Gröger, Otto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011653/2006-11-30/, konsultiert am 10.12.2024.