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Alois MariaHaas

23.2.1934 Zürich, kath., von Zürich. Sohn des Egon, Bäckermeisters. Ledig. Besuch der Klosterschule Engelberg, Stud. der Germanistik, Romanistik, Philosophie und Geschichte (1963 Dr. phil.), 1970 Habilitation. 1971-99 Prof. für Ältere Dt. Literatur an der Univ. Zürich. 1989-2000 Präs. der Schweiz. Paracelsus-Gesellschaft, 1992-2006 Präs. der Hans-Urs-von-Balthasar-Stiftung (dann Ehrenpräs.), Ehrenmitglied der Eckhart-Society, Oxford. H. profilierte sich in der Erforschung des Schrifttums christl. Mystik. 1978 Dr. theol. h.c. der Theol. Fakultät der Univ. Freiburg sowie 1979 und 1996 Ehrengabe der Literaturkomm. des Kt. bzw. der Stadt Zürich.

Quellen und Literatur

  • Nietzsche zwischen Dionysos und Christus, 2003
  • Mystik im Kontext, 2005
  • Homo medietas: Aufsätze zu Religiosität, Lit. und Denkformen des Menschen vom MA bis in die Neuzeit, hg. von C. Brinker-von der Heyde, Niklaus Largier, 1999, (mit Werkverz.)
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Lebensdaten ∗︎ 23.2.1934

Zitiervorschlag

Claudia Brinker-von der Heyde: "Haas, Alois Maria", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011655/2006-08-15/, konsultiert am 14.12.2024.