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WalterHenzen

5.11.1895 Brig, 31.8.1967 Bern, kath., von Blatten. Sohn des Josef, Arztes, und der Maria Rosina geb. Born. 1930 Else Wilhelmina Bollmann. Aufgewachsen in Alterswil und Tafers. Kollegium St. Michael in Freiburg, Stud. der Germanistik an der Univ. Zürich (1920 Dr. phil.). 1920-45 Gymnasiallehrer in Freiburg. 1933 PD, ab 1943 Titularprof., 1945-47 ao. Prof. an der Univ. Freiburg für Germ. Philologie. 1945 ao. Prof. für Sprache, Literatur und Volkskunde der dt. Schweiz, 1946-65 o. Prof. für Germ. Philologie an der Univ. Bern. H. begann als Schüler Albert Bachmanns mit einer hist. Mundartgrammatik des freiburg. Sensebezirks (1927). Grosse Anerkennung fanden seine Geschichte des Verhältnisses zwischen Mundart und Schriftsprache im Deutschen (1938, 21954) und seine Wortbildungslehre (1947, 31965), in der er hist. und synchron. Gesichtspunkte zu vereinen und die dialektalen Verhältnisse einzubeziehen suchte.

Quellen und Literatur

  • Die Bezeichnung von Richtung und Gegenrichtung im Deutschen, 1969, (mit Schriftenverz.)
  • Universitas Friburgensis, 1967, 123-126
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Lebensdaten ∗︎ 5.11.1895 ✝︎ 31.8.1967

Zitiervorschlag

Walter Haas: "Henzen, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011657/2007-10-15/, konsultiert am 28.03.2024.