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HeinzRupp

2.10.1919 Stuttgart, 8.9.1994 Basel, prot., Deutscher, ab 1972 von Basel. Sohn des Karl Josef und der Luise Johanna geb. Blatt. 1950 Margareta Maria Anna Bosch, Tochter des Bernhard. 1945-49 Germanistik-, Geschichts-, Latein- und Philosophiestud. in Tübingen und Freiburg i.Br., 1949 Promotion, 1956 Habilitation. 1958-59 Prof. in Mainz, 1959-88 Ordinarius für dt. Philologie an der Univ. Basel. Mit seinen Publikationen zur ma. Literatur, zur Sprachgeschichte, zur Gegenwartssprache und einer Johann-Peter-Hebel-Ausgabe (1966) zählte R. zu den letzten Vertretern einer umfassenden Germanistik. 1975-80 Präs. der Internat. Vereinigung für Germ. Sprach- und Literaturwissenschaft, 1975-80 Präs. des Dt. Germanistenverbands, 1981-87 Präs. des Instituts für dt. Sprache in Mannheim. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 1978 Konrad-Duden-Preis, 1989 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

Quellen und Literatur

  • Standard und Dialekt, hg. von H. Löffler et al., 1979 (mit Werkverz.)
  • Gotes und der werlde hulde, hg. von R. Schnell, 1989, 332-336
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.10.1919 ✝︎ 8.9.1994

Zitiervorschlag

Rüdiger Schnell: "Rupp, Heinz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011677/2010-11-24/, konsultiert am 06.12.2024.