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PaulEggenberg

27.11.1918 Heiligenschwendi,30.9.2004 Hilterfingen, konfessionslos, von Uebeschi. Sohn des Johann Eggenberg, Zimmermeisters, und der Marie geborene Grünig. 1) 1942 Emilie Gfeller, Tochter des Hermann Gfeller, 2) Name unbekannt. Paul Eggenberg besuchte das Lehrerseminar Muristalden in Bern. Bis 1961 unterrichtete er als Lehrer in Heimisbach, Heiligenschwendi und Bern. Nach seinem Berufswechsel arbeitete Eggenberg 1961-1962 als Geschäftsführer des Automobil-Clubs der Schweiz in Bern. 1962-1969 und 1972-1981 wirkte er als Direktor der Schilthornbahn in Mürren. 1969 liess sich Eggenberg in London nieder und war dort bis 1971 als freier Schriftsteller und Korrespondent verschiedener Schweizer Zeitungen tätig. Einen Namen machte er sich als Verfasser von Jugendbüchern (u.a. Hans der Bergbub 1946, Ohne Kopf durch die Wand 1962), berndeutschen Erzählungen (u.a. Kurlig Lüt 1955, Heimlichs 1971) und Sachbüchern (u.a. Skibüchlein für junge Leute 1950, Leben und Wirken des Bergmalers Gustav Ritschard 1986, Oberhofen 1989). Eggenberg präsidierte 1955-1962 und 1973-1981 den Berner Schriftsteller-Verein.

Quellen und Literatur

  • Kosch, Wilhelm: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch, Bd. 3, 1971, S. 944-945.
  • Erpf, Hans; Traber, Barbara (Hg.): «Mutz». 50 Jahre Berner Schriftsteller-Verein, 1939-1989. Lesebuch, Lexikon, Chronik, 1989, S. 46-47, 323-327.
  • Bättig, Yvonne; Wagner, Martina: Bibliografie der Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller von 1950-1993. Belletristik, 2 Bde., 1994, S. 58-59.
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Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Eggenberg, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.06.2020. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011766/2020-06-24/, konsultiert am 15.06.2025.