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Jakob PeterGameter

1.11.1789 Burgdorf, 15.11.1829 Burgdorf, ref., von Burgdorf. Sohn des Johann Jakob, Hafners. 1810 Maria Elisabeth Heggi, Tochter des Friedrich, Metzgers. Jurist. 1822 trat G. mit dem vaterländ. Schauspiel "Die Helden von Laupen" hervor, dem 1823 das Gedichtbändchen "Alpenblüthen" und 1828 "Des heiligen Geistes Triumph", ein Jubelgesang zur 300-Jahrfeier der Reformation, folgten. Im Todesjahr erschien die zeitgeschichtl. Abhandlung "Tausend und ein Grund dafür und dawider: Napoleon lebe noch". G.s Dichtungen verraten gründl. Bildung und Kenntnis der zeitgenössischen dt. Literatur, insbesondere der Werke Schillers.

Quellen und Literatur

  • Heimatbuch des Amtes Burgdorf 1, 1930, 408 f.
  • H. Sommer, Volk und Dichtung der Region Burgdorf, 1973, 306-308
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 6, 48 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 1.11.1789 ✝︎ 15.11.1829

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Gameter, Jakob Peter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.05.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011811/2005-05-12/, konsultiert am 17.02.2025.