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MaxGeilinger

30.8.1884 Zürich, 11.6.1948 Saint-Maurice, ref., von Winterthur. Sohn des Eugen Johannes, Kaufmanns. 1913 Frances Dalton, Tochter des Thomas, engl. Pastors. Jurastud. in Kiel, Salzburg und Zürich. 1908 Promotion zum Dr. iur. mit einer Dissertation über das "zürcher. Nachbarrecht". 1913-30 Beamter, erst in der Zürcher Staatskanzlei, ab 1917 stellvertretender Zürcher Staatsschreiber und als solcher Vorsteher des Passbüros. Ab 1930 freier Schriftsteller in Zürich. Schrieb v.a. Naturgedichte ("Rauschende Brunnen" 1925, "Sonette der goldenen Rose" 1932), die auch in grossen Schweizer Zeitungen abgedruckt wurden. Seine Kurzdramen ("Heiden und Helden" 1937, "Der weinende Fels" 1941) fanden wenig Resonanz. Vielfältige Übersetzer- und Herausgebertätigkeit, u.a. "Altgriech. Lyrik" (1936), "Engl. Dichtung" (1945), "Amerikan. Lyrik" (1947). 1961, nach dem Tod seiner Frau, Gründung der Max-Geilinger-Stiftung in Zürich.

Quellen und Literatur

  • ZBZ, Nachlass
  • A.A. Häsler, Max G., Leben und Werk, 2 Bde., 1967, (mit Bibl. und Werkauswahl)
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 6, 152
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.8.1884 ✝︎ 11.6.1948

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Geilinger, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.02.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011819/2018-02-10/, konsultiert am 03.12.2023.