30.6.1853 Basel, 23.2.1926 Basel, ref., von Basel. Sohn des Balthasar Christ, Kaufmanns. 1881 Helene Iselin, Tochter des Alfred, Fabrikanten. Trotz Neigung zur Kunstmalerei Ausbildung zum Kaufmann. 1873-78 Aufenthalt in Paris. Aktive Teilnahme am kulturellen Leben der Stadt Basel. Im Alter verfasste G. baseldt. Schwänke und Lustspiele, die unter dem Pseudonym G. erschienen, u.a. "s'Teschtament oder D'r Doppelgänger" (1923), "Die neiji Schtubemagd" (1923), "Dr Prinz" (1933), "Bim Gwafför" (1933), "Dr Vereinsspaziergang" (1933). Unter seinem richtigen Namen Christ-Iselin erschienen "Die Werke Hans Sandreuter's" (1902), "Erinnerungen an Hans Sandreuter" (1920), "Jugenderinnerungen" (1925) sowie "Briefe an die Eltern" (1964). Mit fast wissenschaftl. Akribie untersuchte G., der auch als Cellospieler aktiv war, den Cremoneser Geigenlack und verfasste darüber eine Abhandlung (1920).
Quellen und Literatur
- R. Christ, «Wilhelm Christ-Iselin», in Basler Jb., 1927, 79-86
Kurzinformationen
Variante(n) | Wilhelm Christ (Taufname)
|
Lebensdaten | ∗︎ 30.6.1853 ✝︎ 23.2.1926 1853-06-301926-02-23 |
Systematik
Künste und Literaturen / Literaturen |