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AdolfGuggenbühl

21.6.1896 Zürich, 21.1.1971 Olten, ref., von Zürich und Uetikon am See. Sohn des Jakob Adolf, Bauunternehmers. 1922 Elisabeth Helena Huber, Publizistin. Stud. in Zürich, Bern, Berlin und Montpellier, Dr. rer. pol. In England und in den USA tätig. G. gründete 1925 mit seiner Frau und seinem Schwager Fortunat Huber in Zürich die Zeitschrift und den Verlag "Schweizer Spiegel". Er trat als Verfechter der kulturellen und polit. Eigenständigkeit der Schweiz und v.a. 1933-50 der Geistigen Landesverteidigung hervor ("Zerfall und Erneuerung der Gemeinschaften" 1936, "Kein einfach Volk der Hirten" 1956, "Die Schweizer sind anders" 1967). G. war 1938 Mitgründer des Bundes Schwyzertütsch und Herausgeber von Mundartgedichten und -sprüchen ("Heile heile Säge" 1947) sowie eines Wörterbuchs ("Uf guet Züritüütsch" 1953).

Quellen und Literatur

  • Heimatschutz 66, 1971, Nr. 1, 31 f.
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex., Erg.Bd. 4, 414 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.6.1896 ✝︎ 21.1.1971

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Guggenbühl, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.12.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011846/2013-12-12/, konsultiert am 28.03.2024.