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SophieHaemmerli-Marti

18.2.1868 Othmarsingen, 19.4.1942 Zürich, ref., von Lenzburg. Tochter des Franz Marti, Gutsbesitzers und Amtmanns, und der Sophie geb. Rüegger. 1890 Max Haemmerli, Arzt, Sohn des Johann, Stadtammanns in Lenzburg. 1883-87 Lehrerinnenseminar in Aarau. Freundschaft mit Erika und Frank Wedekind in Lenzburg. Hauslehrerin in Paris, 1887 Lehrerin in Thalheim und 1888 in Oetlikon. H. veröffentlichte zuerst Kinder- und Muttergedichte ("Mis Chindli" 1896, später weitere Auflagen), von denen viele vertont wurden und Eingang ins Volksgut fanden, und später Vorträge in Mundart ("Mis Aargäu" 1938) sowie philosoph. Gedichte ("Läbessprüch" 1939). In Zeitungsartikeln nahm sie Stellung zu aktuellen polit. Fragen.

Quellen und Literatur

  • GW, hg. von C. Günther, 3 Bde., 1947-52 (21961)
  • A. Kelterborn-Haemmerli, Sophie Haemmerli-Marti, 1958
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Variante(n)
Sophie Hämmerli
Sophie Marti (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 18.2.1868 ✝︎ 19.4.1942

Zitiervorschlag

Doris Stump: "Haemmerli-Marti, Sophie", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011854/2007-11-27/, konsultiert am 19.03.2025.