de fr it

VictorHardung

3.11.1861 Essen, 1.7.1919 St. Gallen, kath., aus Essen, ab 1917 von Egg. Sohn des Heinrich Florian. 1896 Anna Gertrud Hubertina Mück, Tochter des Stefan. Zuerst Landwirt, dann Stud. der Philosophie und der Literaturgeschichte in Strassburg, ab 1888 in Zürich. 1894-99 Redaktor der Zeitung "Der Volksfreund" in Flawil, 1899-1916 des "Tagblatts der Stadt St. Gallen [...]". Daneben war H. freischaffend als Lyriker ("Königin Rose" 1893, "Die Gedichte" 1910), Dramatiker ("Die Wiedertäufer in Münster" 1895, "Kydippe" 1905) und Erzähler ("Die Brokatstadt" 1909) mit Vorliebe für religiöse, myth. und antike Stoffe tätig.

Quellen und Literatur

  • SLB, Nachlass
  • W. Günther, Dichter der neueren Schweiz 2, 1968, 186-261
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 7, 336 f.
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.11.1861 ✝︎ 1.7.1919

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Hardung, Victor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011916/2007-11-27/, konsultiert am 07.06.2023.