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Gottlieb HeinrichHeer

2.2.1903 Ronchi (Friaul), 23.10.1967 Münsterlingen, ref., von Zürich und Winterthur. Sohn des Joseph Emil, Fabrikdirektors, und der Anna geb. Steiner. Neffe des Jakob Christoph (->). 1944 Nelly Heusser, Tochter des Johann Heinrich. Stud. der Germanistik und Kunstgeschichte in Bern und Zürich, 1930 Dr. phil. Danach freier Schriftsteller in Ermatingen, Rüschlikon und ab 1947 in Zürich. Journalist und Redaktor der "Schweizer Bücherzeitung", Mitarbeiter der NZZ. H. schrieb Novellen ("Fest im Grünen und andere Novellen" 1939), Legenden ("Die wunderbare Flut" 1945), hist. Romane, die aus der Schweizer Landschaft und Geschichte schöpfen ("Die Königin und der Landammann" 1936, "Thomas Platter" 1937) und Texte zu Fotobänden ("Bergland Graubünden" 1960, "Bilder aus dem Unter-Engadin" 1952). 1945 Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis.

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Lebensdaten ∗︎ 2.2.1903 ✝︎ 23.10.1967

Zitiervorschlag

Franziska Meister: "Heer, Gottlieb Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011923/2006-08-23/, konsultiert am 05.11.2024.