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FriedrichHölderlin

20.3.1770 Lauffen (Schwaben), 7.6.1843 Tübingen, ref.; Sohn des Heinrich Friedrich, Klostermeisters, und der Johanna Christiane Heyn. Besuch von Klosterschulen. 1788-93 Stud. der Theologie in Tübingen. 1793-1802 Hauslehrer in adligen Häusern in Waltershausen (Thüringen), Frankfurt und Bordeaux, 1801 für kurze Zeit Hauslehrer beim Fabrikanten und Kaufmann Anton von Gonzenbach in Hauptwil. Anschliessend lebte H. als psychisch Kranker im Turm von Tübingen. Eine Schweizer Reise 1791 inspirierte H. zu den im Stile Friedrich Gottlieb Klopstocks verfassten Gedichten "Kanton Schweiz" und "An Hiller". In den Oden "Unter den Alpen gesungen", "Der Rhein" und "Die Wanderung" schlug sich auch seine Bewunderung für die Grösse und Erhabenheit der Alpen nieder.

Quellen und Literatur

  • L. Kempter, H. in Hauptwil, 1975
  • Dt. Biogr. Enz. 5, 2001, 94 f.
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Lebensdaten ∗︎ 20.3.1770 ✝︎ 7.6.1843

Zitiervorschlag

Rosmarie Zeller: "Hölderlin, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.09.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011957/2009-09-03/, konsultiert am 06.02.2025.