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WernerJuker

5.9.1893 Lyss, 15.11.1977 Köniz, ref., von Bolligen. Sohn des Otto Rudolf. 1929 Bertha Marie Hüssler, Tochter des Joseph Mathäus. Literaturstud. in Bern, Heidelberg, Berlin, Breslau, Dresden und Göttingen. Promotion in Heidelberg mit einer Dissertation zum barocken Trauerspiel (1924). Tätigkeit im Kurt-Wolff-Verlag, München, und im Rotapfel-Verlag, Zürich. 1927-58 Bibliothekar an der Stadt- und Universitätsbibliothek Bern. Verfasser von Mundartschauspielen ("Der Friedenspfarrer" 1935, "David und Goliath" 1936, Festspiel zur Laupenschlachtfeier 1939, "E frömde Fötzel" 1942, "Ds Muschterteschtamänt" nach Gotthelfs "Notar in der Falle" 1955), von hist. und heimatkundl. Schriften ("Bern. Wirtschaftsgeschichte" 1949, "Die Welt vom Gurten aus" 1964) sowie von Hörspielen und Erzählungen. Ab 1948 Mitherausgeber der Werke von Jeremias Gotthelf. 1942, 1953 und 1964 Literaturpreis der Stadt Bern.

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 8, 722
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Lebensdaten ∗︎ 5.9.1893 ✝︎ 15.11.1977

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Juker, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.02.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012014/2007-02-09/, konsultiert am 18.06.2025.