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Friedrich GottliebKlopstock

2.7.1724 Quedlinburg (Sachsen-Anhalt), 14.3.1803 Hamburg. Sohn des Gottlieb Heinrich, Stiftsadvokaten in Quedlinburg, und der Anna Maria Schmidt. 1) Meta Moller (1758), 2) Johanna Elisabeth Dimpfel. Theologiestud. in Jena und Leipzig. 1751-70 Aufenthalt in Kopenhagen, 1770-1803 in Hamburg. 1748 erlangte K. mit der Publikation der ersten drei Gesänge des Epos "Der Messias" grosse Berühmtheit; dabei förderte ihn Johann Jakob Bodmer (1698-1783), der auch Übersetzungen ins Französische und Italienische veranlasste. K.s Werk beeinflusste schweiz. Intellektuelle wie Johann Caspar Lavater, Hans Caspar Hirzel (1725-1803) und Johann Jakob Breitinger (1701-76). 1750-51 Aufenthalt in Zürich auf Einladung Bodmers. Nach einer Lustfahrt auf dem See dichtete K. die Ode "Der Zürchersee".

Quellen und Literatur

  • Werke und Briefe, hg. von H. Gronemeyer et al., 1974-
  • A. Köster, K. und die Schweiz, 1923
  • NDB 12
  • Killy, Literaturlex. 6, 392-399
  • E. Höpker-Herberg, «Zum Werk», in Friedrich Gottlieb K.: Werke und Briefe 3: Der Messias, 1996, 190-200
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.7.1724 ✝︎ 14.3.1803

Zitiervorschlag

Rosmarie Zeller: "Klopstock, Friedrich Gottlieb", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.08.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012030/2007-08-21/, konsultiert am 19.03.2024.